(Familien)-Biographische Antisemitismusreflexion
Der Bundesverband RIAS l?dt ein zu einem Workshop, der antisemitismuskritische Bildungsarbeit mit biografischen Ans?tzen und praktischen Handlungsstrategien verbindet. Nach einer einleitenden Vorstellung des Bundesverbands RIAS werden dazu Videointerviews von Shoa Nachkommen der 2. und 3. Generation gezeigt, um pers?nliche Einblicke in Kontinuit?ten und Brüche antisemitischer Realit?ten zu er?ffnen. Die Interviews thematisieren famili?re Resonanzen, die Weitergabe von Traumata sowie die Auswirkungen historischer und aktueller antisemitischer Verfolgung auf das (Weiter-)Leben der Betroffenen und ihrer Nachkommen. Im Workshop werden folgende Fragen gemeinsam diskutiert: Welche Bedeutung haben diese Lebensgeschichten im transgenerationalen Austausch? Wie pr?gen sie Identit?tsbildung und Erziehung? Wie lassen sich anhand der Erz?hlungen langfristige Kontinuit?ten, aber auch Wandlungen von Antisemitismus sichtbar machen?
Ziel ist es, ausgehend von den Videointerviews eine Auseinandersetzung mit transgenerationalen Narrativen anzuregen – sowohl mit den gezeigten Biografien als auch mit den eigenen Familiengeschichten.
Anmeldung unter: ibpa-home@tutamail.com
Veranstaltung speichern (iCal)
